Impressum

Angaben gemäß § 5 TMG

Agricola – Hertel – Widmann PartG mbB
Am Bergbaumuseum 43
44791 Bochum

Partnerschaftsregister: PR 5745
Registergericht: Amtsgericht Essen

Vertreten durch:
Maximilian Agricola, Architekt
Sebastian Hertel, Architekt
Moritz Widmann, Architekt

Kontakt

Telefon: 0234 54489400
E-Mail: info@maxundmoritz-architektur.de

Berufsbezeichnung und berufsrechtliche Regelungen

Berufsbezeichnung:
Architekt

Zuständige Kammer:
Architektenkammer Nordrhein-Westfalen,
Körperschaft des öffentlichen Rechts,
Zollhof 1 – 40221 Düsseldorf

Verliehen in:
BRD

Es gelten folgende berufsrechtliche Regelungen:
Architektenkammer Nordrhein-Westfalen
einsehbar unter: https://www.aknw.de/

Steuernummer

Finanzamt Bochum-Mitte
St.-Nr. 306/5753/2207
USt-IdNr. DE356273967

Verbraucher­streit­beilegung/Universal­schlichtungs­stelle

Wir sind nicht bereit oder verpflichtet, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.

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max&moritz architektur
Am Bergbaumuseum 43
44791 Bochum

1-1-zwei

status: competition  programm: work  standort: LP, Lippstadt

Mit dem neuen Feuerwehrstützpunkt auf dem ehemaligen Kasernengelände in Lipperbruch entsteht ein zukunftsfähiger, effizienter und nachhaltig geplanter Standort für Feuerwehr und Rettungsdienst. Der Entwurf integriert den Stützpunkt harmonisch in die „Neue Mitte“ und schafft einen klar strukturierten, grünen und modernen Treffpunkt für Einsatzkräfte und Besucher*innen.

Der Neubau überzeugt durch eine kompakte städtebauliche Form, kurze Alarmwege und eine kreuzungsfreie Zufahrt. Die lineare Organisation ermöglicht ein sicheres und schnelles Ausrücken über die Ringstraße. Feuerwehr, Rettungswache und Abrollbehälterhalle sind funktional miteinander verbunden und um einen lichtdurchfluteten Innenhof angeordnet, der Orientierung und Aufenthaltsqualität schafft.

Flexible Raumstrukturen erlauben zukünftige Erweiterungen ohne großen baulichen Aufwand und sichern langfristig die Anpassungsfähigkeit des Gebäudes. Geplant in nachhaltiger Holzbauweise verbindet der Stützpunkt hohe Energieeffizienz mit einem angenehmen Raumklima. Geothermie, Photovoltaik, begrünte Dächer sowie intelligente Lüftungs- und Kühlkonzepte reduzieren den Energiebedarf und gewährleisten ganzjährig optimalen Komfort.

Der neue Stützpunkt Nord setzt damit ein starkes Zeichen für moderne Einsatzbereitschaft, Nachhaltigkeit und eine zukunftsorientierte Entwicklung Lippstadts.

Architektur ohne Namen

status: ongoing  programm: work  standort: LUX, Beggen
Das Gebot unserer Zeit ist die Pflege und der behutsame Umgang mit dem bereits vorhandenen – Transformationsbedarf wird notwendig. Aktuell finden 70-80% der Bautätigkeit im Bestand statt - Mitarbeiten, Reparieren, Nutzen und Erweitern. Das gilt es zukünftig zu etablieren. Daraus resultiert das die bestehende Infrastruktur effizienter genutzt werden sollte. Aus Umnutzung und Nachverdichtung wird Raum für Vielfalt, Robustheit und Kompaktheit. Daraus bilden sich als Folge Hybridgebäude mit unterschiedlichsten Nutzungen - kurze Wege, Multifunktionalität, räumlich kompakt, sozial und kulturell. Gemeinsam mit unserem Partner Hydro haben wir aus einem Gebäude, Typologie Vorklärung, mit nur einem Nutzungsschwerpunkt ein multifunktionales Hybridgebäude entwickelt, um den Nachhaltigkeitskriterien zu genügen. Dies wurde beispielsweise durch die Optimierung der Grundrisse (Wege, Dichte, Flächenverbrauch) ermöglicht und ist klar an der BGF ablesbar, welche um 16% (6230qm zu 5210qm) verringert wurde. Ziel war es sowohl Anlagentechnik als auch Architektur zu optimieren und in Einklang zu bringen. „anonyme Architektur“ – früher: Gebäude, die ohne das Mitwirken einer professionellen gestalterischen Planung entstanden; Nutzungsschwerpunkt ohne Anforderung an Behaglichkeit oder Aufenthaltsqualität

Familien Sache

status: competition  programm: education  standort: HL, Lübeck-Moisling
Der Leitgedanke des Entwurfs ist die Schaffung eines Ortes der Kommunikation und Teilhabe, welcher vorhandene Ressourcen effizient nutzt und den verfügbaren Raum optimal ausschöpft. Die funktionale und räumliche Verzahnung der verschiedenen Nutzungen ist ein zentraler Bestandteil des Konzepts. Der Entwurfsgedanke Räume zu schaffen, die das Unbekannte und Unkontrollierbare der Natur ins Innere des Gebäudes holen findet durch die Verwebung mit dem Freiraum Anwendung. Durch flexible Verbindungen und eine durchdachte Raumanordnung können Kita und Familienzentrum Räume je nach Flächenbedarf austauschen oder gemeinsam nutzen, um eine optimale und zukunftsfähige Auslastung zu erreichen. Die "Mischung" von Nutzungen ermöglicht Vielfalt, Robustheit, Kompaktheit und Synergien, Intensität und Anteilnahme.

Feuer Wasser Erde Luft

status: competition  programm: work  standort: FB, Ockstadt
Der Neubau der Feuerwehr Ockstadt wird zentral und parallel zur Straße auf dem Grundstück platziert und nimmt die städtebauliche Flucht der bestehenden Bebauung auf. Während die prägnante Dachform die Körnung der Umgebung aufgreift, bildet der gefasste Hof im rückwärtigen Bereich eine geschützte Fläche aus. Lage und Ausrichtung auf dem Grundstück zonieren und unterstützen sogleich die funktionalen Erfordernisse der Feuerwehr. Das Erscheinungsbild wird durch seine Metallschindeln bzw. Rautendeckung geprägt. Weiterhin war es ein Ziel das gesamte Gebäude möglichst aus effizient nachwachsenden, recyclefähigen und beständigen Baustoffen zu erzeugen, ein Gebäude nach den Gedanken der Nachhaltigkeit.

Halbzeit

status: competition  programm: sports  standort: NW, Neustadt an der Weinstraße
Der Pavillon fügt sich harmonisch in den Landschaftspark ein und profitiert von seiner unmittelbaren Nähe zu den angrenzenden Sportflächen. Das ebenerdige Bauwerk besteht aus drei separaten Baukörpern, die in einem klaren quadratischen Raster angeordnet sind. Diese Struktur ermöglicht eine präzise funktionale Zonierung und schafft vielseitige Aufenthalts- sowie Erschließungsräume. Im Zentrum des Ensembles befindet sich ein begrünter Innenhof, der als Ort der Ruhe und Begegnung dient. Er kann flexibel für Vereinsfeiern oder größere Veranstaltungen genutzt werden und trägt wesentlich zur offenen und gemeinschaftsorientierten Atmosphäre des Pavillons bei. Die intensive Begrünung der Dachflächen und des Innenhofs macht das Gebäude nicht nur zu einem markanten Landschaftselement, sondern verbessert zugleich das Mikroklima und fördert die ökologische Qualität des Ortes. Architektonisch greift der Pavillon die historische Fachwerkbauweise auf und interpretiert sie in einer zeitgemäßen, klaren Formensprache. Die Verwendung natürlicher Materialien wie Holz, Lehm und Ziegel unterstreicht den nachhaltigen Charakter des Bauwerks und sorgt für eine harmonische Einbindung in die umgebende Landschaft. Dank der klaren Grundstruktur und der Umsetzung des Cradle-to-Cradle-Prinzips ist der Pavillon auf Langlebigkeit und Wartungsarmut ausgelegt. So entsteht ein Gebäude, das Funktionalität, Ästhetik und Nachhaltigkeit in beispielhafter Weise miteinander verbindet.

hortus accessum

status: concept  programm: living  standort: BO, Werne
Das Reihenhaus in Bochum Werne soll zukünftig das Zuhause für eine vierköpfige Familie werden. Mit dem Baujahr 1960 hat das Haus bereits einige Familien beherbergt und bietet viel Potenzial sich den neuen Nutzern anzupassen. „Das Haus soll wie wir sein.“ – Kerngedanke der Familie Ein individueller Eingriff, auf die Familie maßgeschneidert, soll den Bestand verändern und zusätzlichen Wohnraum für den Zuwachs der Familie schaffen. Der Respekt für den Bestand und der Gedanke des Durchwohnens haben für die künftigen Bewohner einen hohen Stellenwert. Das räumliche Augenmerk liegt in der offenen Obergeschosszone mit ihrem sicht- und spürbar starken Außenbezug in den Garten. Dieser mündet im eigentlichen Eingriff - einem Anbau über zwei Geschosse mit einer Treppe in den Garten, an den offenen Wohnraum angeschlossen. Eine essentielle Maßnahme, um die bestehenden Raumsequenzen im Obergeschoss passend zum offenen und kommunikativen Lebensgefühl der Familie zu verwandeln. Die markante Außenform des Anbaus ergibt sich durch die Anforderungen (Kellererschließung, offene Wohnraumerweiterung, Dachterrasse) und wird ganzheitlich genutzt, indem die Dachfläche im Dachgeschoss als Terrasse mit einer neuen Perspektive in den Garten agiert.

Wasserwege

status: competition  programm: living  standort: HER, Wanne
Der Entwurf bietet vielfältige Möglichkeiten für alle Generationen und Einkommensgruppen inklusive Infrastruktur und Freizeitgestaltung: - Dreizügige Kindertagesstätte - öffentlich geförderte (Senioren-)Wohnungen - Mietflächen für den Kanuverein - Eigenheime für Familien - Geschosswohnungen im mittleren Preissegment - Geschosswohnungen im gehobenen Standard direkt am Wasser Wichtiges Element der Planung ist ein zeichenhafter Charakter der Architektursprache zum Wasser und mit hohem Wiedererkennungswert. Die Planung des Quartiers orientiert sich im nördlichen Bereich am Bestand und den dicht angrenzenden benachbarten Vierteln. Im Süden soll jedoch ein bewusster Kontrast zur bestehenden Bebauung realisiert werden, dies sowohl in Bezug auf die Baukörper als auch auf die Architektursprache. „Wohnen am Wasser“ soll hier wie in vielen gebauten Beispielen inszeniert werden. Die 4 markanten und bewusst überhöhten Gebäude bilden das zukünftige Bild des Quartiers mit dem Ziel, einen eigenständigen Charakter mit Wiedererkennungswert über die Region hinaus zu installieren. Die Gebäude mit großzügigen Verglasungen und einer strukturierten Klinkerfassade inkl. der Geländer werden hierfür homogen, einheitlich und kompakt gestaltet. Die ehemalige Schule Dannekamp soll im Sinne des Denkmalschutzes restauriert und bei der Integration der neuen Nutzungen mit möglichst dezenten Eingriffen versehen werden. Auf größere äußere Eingriffe sowie Anbauten wird deshalb verzichtet. Das Quartier wird trotz der baulichen Verdichtung über ausreichend Grünflächen verfügen. Hier helfen auch die Begrünungen der Flachdächer mit Retention und der Garagendächer. Die versiegelte Fläche des ehemaligen Schulhofes wird zugunsten einer Freifläche für die Kindertagesstätte zurück gebaut. [...]

wo hinten vorne ist

status: completed  programm: living  standort: BO, Langendreer
„zu wenig Wohnraum“ –  Absicht ist es sich im Sinne des §69 Abs.1 BauO NRW mit der Deckung von notwendiger Wohnraumschaffung zu beschäftigen.         Die ehemalige Werkstatt wird zukünftig als Wohnraum für studentisches Wohnen fungieren. Das Konzept von Studentenwohnungen bietet sich für dieses Vorhaben an, da es auf begrenzter Fläche vielen Platz bieten kann. Möglich ist dieser Ansatz da das Gebäude bereits nachweislich grenzständig seit spätestens 1930 besteht. Und somit die Befreiung der Abstandsflächenpflicht in Kraft treten kann für die südliche und westliche Grundstückgrenze – die Landesbauordnung lässt eine Abweichung zu „wenn Gründe des allgemeinen Wohls die Abweichung erfordern, bei Nutzungsänderung“. Die hier vorliegenden Gründe des allgemeinen Wohls sind insbesondere die Deckung von dringendem Wohnbedarf. Zur weiteren Fortführung des Standpunktes der Schaffung und Nachverdichtung von Wohnraum wird das dazugehörige Vorderhaus energetisch saniert, um Wohnraum durch Ausbau des Spitzbodens erweitert sowie durch den Aufbau von Gauben und den Anbau von Balkonen ergänzt.

zeche westerholt – show depot

status: ongoing  programm: multi-use  standort: GE, Zeche Westerholt
Ein neues Quartier für Arbeiten und Wohnen, klimagerecht und nachhaltig, mit viel regenerativer Energie und Innovation – das ist die Neue Zeche Westerholt, die in den kommenden Jahren auf dem Areal des ehemaligen Bergwerks in Gelsenkirchen und Herten Stück für Stück entstehen wird. Die ehemalige Zentralwerkstatt ist eben einer dieser Orte der innovativ nachhaltig im Bestand ein neues Nutzen ermöglichen soll und kann. Das Baujahr 1908, mit der einhergehenden Anmutung einer typischen Industriekathedrale, und der Denkmalschutz bieten für das Gebäude eine große Attraktivität für neue Nutzungskonzepte. Das hier erarbeitete Konzept setzt in einem Themenverwandten Feld der ursprünglichen Nutzung an, eine Ausstellungs- und Werkstattsfläche für den Verein historischer VW Bullis. Hier wird repariert, renoviert und ausgestellt. Ein Konzept das viel Potential und Attraktion für Besucher:innen und Nutzer:innen bietet. Zum einen kann hier hinter die „Kulissen“ geschaut werden und zum anderen kann in der anschließenden Gastronomie gemeinsam reichlich über das Gesehene reflektiert, diskutiert und ausgespannt werden.